Inhalt: Cesare Angelotti,Führer der Republikaner, sitzt im Gefängnis. Mit Hilfe seiner Schwester, der Gräfin Attavanti gelingt ihm die Flucht. Er versteckt sich in einer Kirche. Dort arbeitet der Maler Cavaradossi an einem Bild der heiligen Magdalena. Der Maler entpuppt sich als Gesinnungsgenosse Angelottis und gibt ihm zu essen. Da taucht die Geliebte des Malers, Tosca auf. Sie sieht, daß die hl. Magdalena auf dem Bild der Gräfin Attavanti ähnelt und wird eifersüchtig. Tosca führt duch ihr Verhalten unabsichtlich die Polizei auf die Spur des entflohenen Angelotti. Der Maler gerät ebenfalls in Gefahr, weil er ihm geholfen hat. Der Polizei gelingt es nicht, Angelotti zu verhaften, jedoch der Maler Cavaradossi wird ins Gefängnis geworfen. Trotz Folter verrät er das Versteck Angelottis nicht. Tosca fleht den Polizeichef Scarpia um Gnade für ihren Geliebten an. Sie verrät ihm dafür das Versteck Angelottis. Da gerät der Maler noch einmal in Gefahr, weil er über die Nachricht eines Sieges der Republikaner allzu deutlich seine Freude zeigt. Tosca setzt sich noch einmal für ihn ein. Diesmal verspricht Scarpia, die Munition des Erschießungskommandos gegen Platzpatronen auszutauschen, wenn Tosca sich ihm hingibt. Tosca willigt zum Schein ein, doch als er sie umarmen will, sticht sie ihn nieder. Tosca setzt Cavaradossi davon in Kenntnis, daß das Hinrichtungskommando keine scharfe Munition hat. Er stellt sich ruhig der vermeintlich harmlosen Hinrichtung entgegen. Nachdem die Schüsse gefallen sind, will Tosca ihm ein Zeichen geben, aufzustehen und mit ihr zu fliehen. Doch Cavaradossi steht nicht auf, er ist tot. Da wird Tosca klar, daß Scarpia sie noch im Tode betrogen hat. Inzwischen hat die Wache den erstochenen Scarpia entdeckt. Um der Verhaftung zu entgehen, stürzt sich Tosca von der Engelsburg herab in den Tod.
Die schönsten Arien:
Wie sich die Bilder gleichen Nur der Schönheit weiht' ich mein Leben Und es blitzen die Sterne Von unserem Häuschen mit mir sollst du träumen